P
- P/E-Ratio
- Paritätisches Organ
- Partnerschaftsrente
- Passive Anlagestrategie
- Passiven
- Pensionskassenexperten
- Perennität
- Performance
- Performance-Attribution
- Periodentafel
- Preisindex
- Private Equity
Price-Earnings-Ratio: ist das Verhältnis des Aktienkurses zum Gewinn (auch Kurs/Gewinn-Verhältnis = KGV). Damit wird gezeigt, ob eine Aktie teuer oder günstig bewertet ist. Je höher das P/E einer Aktie, desto teurer ist sie.
Im Rahmen der obligatorischen Vorsorge aus derselben Anzahl Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter zusammengesetztes Organ zur Führung der Vorsorgeeinrichtung.
Leistungen an den überlebenden Partner einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft.
Investmentstil, der den Vergleichsindex abzubilden bestrebt ist, im Gegensatz zur aktiven Anlagestrategie, die versucht, den Index zu schlagen.
Die auf der rechten Seite der Bilanz aufgeführten Posten, d.h. die Verbindlichkeiten und das Eigenkapital.
Vom Gesetz vorgeschriebener unabhängiger Experte, welcher über die notwendigen Anforderungen verfügt und die versicherungstechnische Bilanz erstellt. Er überprüft die Passivseite der Bilanz.
Gewährleistung, dass die Abgänge an beitragszahlenden Versicherten in Zukunft grundsätzlich durch Neuzugänge ersetzt werden.
Wertentwicklung von Kapitalanlagen, in Prozent ausgedrückt und auf eine bestimmte Periode (z.B. Geschäftsjahr) bezogen. Dient oft zum Vergleich unter verschiedenen Pensionskassen. Sie setzt sich zusammen aus den Kursveränderungen und den vereinnahmten Dividenden, Zinserträgen und Zinseszinsen.
Die Performance-Attribution dient dazu, die Leistung des Portfolio Managers zu beurteilen, indem die Performance-Differenz zwischen Portfolio und entsprechender Benchmark verschiedenen Entscheidungsgrössen zugeordnet wird. Auf Kategorienebene sind Aussagen betreffend Glück oder Können des Portfolio Managers und die Feststellung, ob ausgeprägte Selektions- oder Timingfähigkeiten vorhanden sind, möglich. Eine Performance-Attribution weist im Wesentlichen die drei Komponenten -> Selektivität, -> Taktik (oder Timing) sowie -> kumulative Effekte aus.
Die Tafeln, auch Sterbetafeln genannt, geben Auskunft, wie viele Personen einer grossen Gruppe pro Altersjahr sterben. Es lassen sich die Lebenserwartung eines neugeborenen Kindes und die Lebenserwartung einer Person in einem bestimmten Alter errechnen. Für die Berechnung des Umwandlungssatzes ist die Restlebenserwartung einer Person im Alter von 65 Jahren wichtig. Dafür gibt es zwei unter-schiedliche Systeme: die Periodentafel und die Generationentafel.
Die Periodensterbetafel ist eine Momentaufnahme. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines 10-jährigen Kindes wird im gleichen Zeitraum wie jene einer 65-jährigen Person gemessen. Das 10-jährige Kind wird aber in 55 Jahren, wenn es 65-jährig ist, höchstwahrscheinlich eine höhere Restlebenserwartung haben, als eine heute 65-jährige Person. Die Generationensterbetafel berücksichtigt die steigende Lebenserwartung und zwar auch nach der Pensionierung. Unter Experten gilt diese Grundlage deshalb als zuverlässiger.
siehe «Versicherungstechnische Grundlagen»
Ein Aktien- oder Obligationenindex, der nur die Kursveränderungen aller Titel in einem Index wiedergibt. Der bekannteste Preisindex in der Schweiz ist der Swiss Market Index (SMI) ohne Dividendenzahlungen.
Private Equity i.e.S. umfasst langfristige, nicht über einen etablierten Sekundärmarkt handelbare (deshalb „Private“), Investitionen in das Eigenkapital (deshalb „Equity“) von Unternehmen. Die Finanzierungsziele können dabei Unternehmungen und Projekte umfassen. Im weiteren Sinne kann es zudem privat platzierte bzw. gehaltene Fremdkapitalfinanzierungen, i.d.R. mit einem mehr oder weniger stark ausgeprägten Bezug zum Eigenkapital, beinhalten. Solche Fremdfinanzierungen sind überwiegend unter der Bezeichnung „Mezzanine“ (aus Architektur: Zwischengeschoss) zu finden, weil sie im Zuge der Gesamtfinanzierung eines Vorhabens, z.B. bei einem Leveraged Management Buyout, die Finanzierungslücke zwischen Eigenkapital und traditioneller Kreditfinanzierung (z.B. Senior Bank Loan) schliessen. Private Equity hat zudem längst in sog. PIPE-Transaktionen (Private Investments in Public Equity) auch die öffentlichen Kapitalmärkte erschlossen, indem kotierte Unternehmungen durch Going Privates in prvates Eigentum überführt werden.
Private Equity Investments werden sowohl unter primär finanzieller, wie aber auch strategischer Sicht vorgenommen. Jede Phase der Lebenszykluskurve eines Unternehmens, von der Gründung, über die Wachstumsphase, Marktsättigung bis zum Turnaround, stellt einerseits eine unternehmerische Krise im Sinne einer Herausforderung sowie eine Chance dar; Private Equity kann grundsätzlich in jeder einzelnen Phase als Finanzierungsform in Frage kommen. Es müssen deshalb im Rahmen der Finanzierungsstadien zwingend Venture/Growth Capital, Buyouts und Special Situations differenziert werden. In Anlehnung an diese Differenzierung können hauptsächlich die Wachstumsfinanzierung, Leveraged Finance und Rekapitalisierung als Hauptfinanzierungstypen unterschieden werden.